Montag, 16. Juni 2014

Willkommen im Land der Schmerzen

Willkommen im Land der Schmerzen 

Willkommen im land der Schmerzen sagt die tiefe Stimme im meinem Kopf 
Setz Dich und bleibt ein Weilchen den hier bist Du richtig. 
Hier bekommst Du alles was Du kennst, alles was Du gewöhnt bist. 
Nichts ändert sich alles bleibt wie es ist. 
Verspricht diese schmerzende Stimme. 

Ref.: 
Verneig Dich vor dem Sein und dem Schmerz, 
Du kannst nichts ändern, 
wehr Dich nicht lass es geschehen. 
Du kannst es nicht verhindern hier zerbricht Dein Herz,
Du wirst gefügig, freiwillig wirst Du nie wieder gehen. 
Sei Willkommen im Land der Schmerzen, hier ist Dein zu Hause. 

Der Mensch der Du wahrst, 
der Mensch den man kennt, 
der Mensch der Du bist, 
wird sich hier wohl fühlen. 
Du kennst nur Schmerz und Verzweiflung. 
Verletzt werden, 
gequält werden ist hier das täglich Brot, 
Du bleibst für immer es gibt keine Frist. 
Tränen der Qual, 
Tränen der Schmerzen, 
hier gibt es Deine gewöhnte Schändung. 
Die Stimme hört nicht auf und spricht immer weiter. 

Was sind das für Wörter? 
Froh und Heiter ! 
Glück, Wahre Liebe, Zärtlichkeit, Geborgenheit. 
Hast Du bestimmt schon von gehört war die bestimmt kurz vergönnt aber nie wirklich erlebt. 
Was willst Du damit? 
Hier bekommst du alles was Du brauchst. 
Die verdiente Falschheit. 
Die Stimme hört nicht auf, es ist so als ob sie in meinem Kopf lebt. 

Ref.: 
Verneig Dich vor dem Sein und dem Schmerz, 
Du kannst nichts ändern, 
wehr Dich nicht lass es geschehen. 
Du kannst es nicht verhindern hier zerbricht Dein Herz,
Du wirst gefügig, freiwillig wirst Du nie wieder gehen. 
Sei Willkommen im Land der Schmerzen, hier ist Dein zu Hause.

Ich kann nichts dagegen tun, 
sie ist da im meinem Kopf und bestimmt mein denken und tun, 
Mädchen, schwaches Mädchen, 
lass mich Deinen Willen brechen. 
Wenn Du lebst im Land der Schmerzen wirst Du endlich das finden was Du verdienst und ruhen,
nimm die böse Kraft in Dich auf, 
werde wie ich, 
böse und gemein ohne Rücksicht dann kannst Du Dich rächen. 
Nein, nein, sein ruhig ich hör Dich gar nicht !!! 

Oh Du bist begeistert 
Du bist gefangen 
Du lauschst und hörst mich, 
Willst Du noch länger Suchen? 
Willst Du hier in Unfrieden sterben? 
Oder gibst Du auf, 
stirbst hier und jetzt und kommst mit mir? 
Du willst entdecken viel erleben und meine Energie und Kraft erben! 
Entscheide Dich und folge mir und lebe lange und gequält im Land der Schmerzen, 
ich sage Dir: 

Ref.:
Verneig Dich vor dem Sein und dem Schmerz, 
Du kannst nichts ändern, 
wehr Dich nicht lass es geschehen. 
Du kannst es nicht verhindern hier zerbricht Dein Herz,
Du wirst gefügig, freiwillig wirst Du nie wieder gehen. 
Sei Willkommen im Land der Schmerzen, hier ist Dein zu Hause.

Ich öffne die Augen sehe zwei Wege, 
am Ende des einen steht die Stimme gehüllt in einen schwarzen Mantel formlos aber in Gestalt,
dieser Weg ist dunkel, 
aus den Wänden kommen Hände 
und greifen nach mir ich höre Schreie erfühlt von Scherz, 
der andere Weg ist hell erleuchtet
am Ende steht ein blühender Baum der aus sieht wie gemalt. 
Diesen Weg kann ich nicht allein gehen dafür braucht man ein zweites liebendes Herz. 
Am Ende des Tunnels der Schmerz höre ich Stimme nochmal kraftvoll sagen: 

Ref.:
Verneig Dich vor dem Sein und dem Schmerz, 
Du kannst nichts ändern, 
wehr Dich nicht lass es geschehen. 
Du kannst es nicht verhindern hier zerbricht Dein Herz,
Du wirst gefügig, freiwillig wirst Du nie wieder gehen. 
Sei Willkommen im Land der Schmerzen, hier ist Dein zu Hause.

Ich kann den Weg des Lichts nicht allein gehen. 
Ich brauche ein liebendes Herz, 
doch wo soll ich eins finden? 
Wo befindet sich ein Herz was liebt. 
Was mich liebt, das ich lieb? 
Ich kann keines sehen. 
Wie soll ich ein liebendes Herz sehen, 
mein Herz kennt nur Schmerz. 
Ich möchte schreien 
aber ich bin zu schwach 
ich komme gegen die Stimme nicht an. 

Mit letzter Kraft und voller Verzweiflung schreie ich nach Hilfe, 
nach einem Herz. 
Herz, das liebende Herz, 
wo bist Du? 
Wo ist es? 
Das vermag mir zu nehmen meinen Schmerz? 
Die Hände an den Wänden greifen nach mir nehmen mir den Halt, 
meine Verzweiflung ließ sie wachsen und stärker werden. 
Wo ist die Hand die mich rettet, 
wo ist die Hand die nach mir greift, 
die mich rettet vor dem Verderben? 
Aus dem Schatten sehe ich sie, 
sie packt und zieht. 
Wem gehört die Hand? 
Die mich rettet? 
Aber bevor ich sie erkannt wieder flieht. 
Aus dem dunkel verstirbt die Stimme der Schmerzen
wird leiser 
wurde besiegt von der unbekannten Hand: 

Ref.: 
Verneig Dich vor dem Sein und dem Schmerz, 
Du kannst nichts ändern, 
wehr Dich nicht lass es geschehen. 
Du kannst es nicht verhindern hier zerbricht Dein Herz,
Du wirst gefügig, freiwillig wirst Du nie wieder gehen. 
Sei Willkommen im Land der Schmerzen, hier ist Dein zu Hause.

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